Recruiting-Hindernisse© ruedigervogel.de

Krisenmanagement im Recruiting: „Embrace this shit!“

In Krisenzeiten ist es im Recruiting wichtig, die Situation zu akzeptieren und trotzdem fokussiert zu bleiben. Ein gutes Arbeitsumfeld und die richtige Einstellung helfen, Krisen zu meistern und gestärkt daraus hervorzugehen.


Der Fachkräftemangel ist eine der größten Herausforderungen für Unternehmen. Gerade in Krisenzeiten wird es noch schwieriger, qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Was können Unternehmen tun, um in Zeiten der Krise erfolgreiches Recruiting zu betreiben?

Eine wichtige Erkenntnis aus dem Sport ist, dass die richtige Einstellung entscheidend ist. In Extremsituationen ist es wichtig, nicht die Nerven zu verlieren und fokussiert zu bleiben. Das gilt auch für das Recruiting. Auch wenn die Situation schwierig ist, sollten Unternehmen nicht aufgeben und ihre Recruiting-Aktivitäten einstellen.

Stattdessen sollten sie die Situation akzeptieren und sich auf die Dinge konzentrieren, die sie beeinflussen können. Dazu gehört zum Beispiel, ein gutes Arbeitsumfeld zu schaffen. Ein positives Arbeitsklima und attraktive Arbeitsbedingungen sind wichtige Faktoren, um qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten.

Checkliste für Krisenzeiten:

  • Fokus: Konzentrieren Sie sich auf Ihre Stärken und die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeiter.
  • Flexibilität: Passen Sie Ihre Recruiting-Strategie an die veränderte Situation an.
  • Kommunikation: Kommunizieren Sie offen und transparent mit Ihren Mitarbeitern und Bewerbern.
  • Motivation: Schaffen Sie ein motivierendes Arbeitsumfeld, das Mitarbeiter und Bewerber anspricht.
  • Chancen nutzen: Sehen Sie die Krise als Chance, um neue Wege im Recruiting zu gehen.

Fazit: Krisen sind Herausforderungen, aber auch Chancen. Mit der richtigen Einstellung und einem guten Arbeitsumfeld können Unternehmen gestärkt aus Krisen hervorgehen.

Jetzt Sie: Nutzen Sie die Krise als Chance, um Ihr Recruiting zu optimieren und Ihr Unternehmen zukunftsfähig zu machen!


Diese Zusammenfassung entstammt dem Beitrag „Embrace this shit!“ von Wolfgang Jenewein in der Kolumne „New Leadership“ (HBM, 16.11.2024).